(auf dem Hundeplatz) in Erwartung der Futterbelohnung freudig zeigen.
Im wirklichen Leben jedoch sind die wenigsten Hunde, mit denen so gearbeitet wurde, in der
Lage sich an ihren Besitzern zu orientieren, an lockerer Leine zu gehen, geschweige denn im
Freilauf eigene Interessen hinten anzustellen und den Vorgaben ihrer Menschen Folge zu leisten.
Was sie nämlich nicht erfahren durften ist, dass die Partner Mensch-Hund nicht in einer gleichberechtigten Beziehung leben, sondern der Mensch, der schließlich die Verantwortung für
seinen Hund trägt, Entscheidungen trifft, die manchmal auch konträr zu den Interessen des Hundes sind.
Nur weil sie niemals Grenzen gesetzt bekommen haben, sind diese Hunde oftmals "out of order" und können somit auch keine Freiheiten genießen, weil sie für sich und die Umwelt eine Gefährdung darstellen.
Schnell wird von "Verhaltensstörungen" gesprochen, obwohl es sich in den meisten Fällen nur um unerzogene Hunde handelt.